Montag, 3. Juni 2013

Zeitreise Prolog

Nun folgt der Prolog meines neuen Projekts. 
Ja, ich weiß, dass ich erstmal die anderen fertig bekommen sollte, doch manchmal hat man in seinem Kopf einfach nur Platz für eine Idee.
Ich würde mich sehr über Rückmeldungen, Meinungen und Anregungen freuen. 

Prolog


Mein Name ist Elisabeth Marie Schmidt und ich trete an euch heran, um euch eine einmalige Geschichte zu erzählen. Nun fragt ihr euch sicher, warum zur Hölle möchte dieses gerade mal 20-jährige Mädchen uns eine Geschichte erzählen und wie interessant kann das schon werden?
Nun liebe Zuhörer, was sie so faszinierend, ja was sie so spannend und vor allem einzigartiger  macht, als die vielen Geschichten der anderen Milliarden von Menschen, nun das ist der Umstand, dass es nicht die Geschichte meines Lebens ist. Nein, diese ist viel wichtiger.
Sie erzählt die Geschichte meines Todes. 
Nun verdreht ihr sicher die Augen und denkt, bitte nicht noch so eine dramatische Lebensgeschichte. Doch macht euch keine Sorgen, liebe Zuhörer, dass wird keine Herzschmerzgeschichte mit traurigem Ende. Obwohl, ich kann nicht versprechen, dass ihr nicht vielleicht doch am Schluss etwas weinen werdet. Ich habe geweint.  
Doch jetzt nehme ich das Ende vorweg. Wir beginnen lieber mit dem Anfang.  
Seit meiner Geburt war ich bereits dem Tode geweiht und seit ich denken konnte, war ich bereit zu sterben. Doch wenn man sich auf den Tod vorbereitet, vergisst man zu leben.  So wandelte ich als Zombie auf der Erde, bis ich eines Tages ihm begegnete.  
Der Mann, der selbst niemals lebte, führte mich zurück ins Leben und besiegelte damit meinen Untergang.  

Mein Name ist Elisabeth Marie Schmidt und nun folgt die Geschichte meines Todes.

Copyright © Julia 

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